Auf einem Areal von 25.000 Quadratmetern mit denkmalgeschützter Bausubstanz entstand ein mit professioneller Kommunikationstechnologie ausgestattetes vernetztes Dienstleistungszentrum für expansive Unternehmen.

Die räumliche Nähe unterschiedlicher Dienstleistungsangebote aus den klassischen Dienstleistungsbranchen, sowie Beratung, Agentur, IT, Medien, Eventmanagement, Mode, Show-Rooms, Gastronomie/Catering entspricht dem Bedürfnis der potentiellen Mieter nach vernetzten Wertschöpfungsketten.

Die Entwicklung eines Brandschutzkonzeptes für ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude ist grundsätzlich für jeden Sachverständigen eine große Herausforderung. Bei der Reaktivierung des Vulkan-Areals in Köln sollten zusätzlich noch die weitreichenden Ansprüche der Entwurfsverfasser und Bauherren hinsichtlich einer modernen Gestaltungsweise der Gebäude integriert werden. Zielsetzung war es, dass sich die erforderlichen Brandschutzmaßnahmen harmonisch in den gestalterischen und denkmalschutzorientierten Anspruch des Projektes einfügen.

Die Brandschutzkonzepte der Rassek & Partner Brandschutzingenieure für die Gebäude auf dem Vulkangelände beweisen, dass Denkmalschutz, moderne Gestaltungsweise und höchstes Brandschutzniveau keine Widersprüche bleiben müssen.

[…] Es war Teil des Konzeptes, dass Vulkan.Köln sich zu einem ebensolchen Mikrokosmos formt, kein monothematischer Medien- oder Büropark, sondern ein Veedel im Kleinen, in dem es Läden und Werkstätten gibt, Büros und Agenturen, Wohnungen, eine Veranstaltungshalle, ein Restaurant und auch eine Kirche. […] Junge Familien, aber auch Senioren haben den Reiz vielseitiger Nachbarschaft, eines reichen kulturellen Angebots und kurzer Wege zwischen Wohnung, Schule, Arbeitsplatz und Kino wieder entdeckt. Das Vulkan-Gelände verbindet das Prinzip urbaner Vielseitigkeit mit modernen Gewerbeflächen.

(aus: Neues Quartier Vulkan.Köln – Leben und Arbeiten im Industriedenkmal Jovis Verlag 2005, Hrsg. Frank Peter Jäger)